LeipJAZZig Festival

Where:
Zum Alten Wasserwerk 8
04316
Leipzig
Germany
Description: 

Konzertreihe und Festival der Initiative Leipziger Jazzmusiker e.V.

Ende 1995 fand sich in Leipzig eine Gruppe von aktiven Jazzmusikern zusammen, die beschloss, dem Leipziger Jazz wieder ein Konzertpodium zugeben.
Das konzertante Schaffen der Musiker, deren ursprüngliches Feld eigene Jazzkompositionen und improvisierte Musik sind, beschränkte sich auf Auftritte in Restaurants oder Clubs mit Live-Musik. Eigene Kompositionen, die zum unmittelbaren Zuhören auffordern, konnten hier aus verständlichen Gründen nicht gespielt werden. Auf anderen Leipziger Konzertbühnen waren die lokalen Jazzmusiker in dieser Zeit auch relativ selten zu finden. So nahm eine Initiativ-Gruppe selbst die Fäden in die Hand und schuf ein Podium für die Leipziger Jazzmusikerszene. Seitdem werden eine monatliche Konzertreihe und ein jährliches Festival unter dem Namen LeipJAZZig veranstaltet. Von 2008 bis 2013 gab es ein weiteres Festival, den LeipJAZZig-Herbst im November. Seit 2014 findet stattdessen das genreübergreifende Festival JazzDate statt.

Im April 1996 fand das erste Konzert der Reihe und im Mai 1996 das erste Festival statt. Als Veranstaltungspartner und Schirmherr wurde die Kulturstiftung Leipzig gefunden. Somit stand als zentral gelegenes und gut geeignetes Domizil die „Aula“ der Alten Nikolaischule bis zum Jahr 2011 zur Verfügung. Seit Herbst 2011 bis Dezember 2015 fanden die Konzerte im plan b statt. Seit Januar 2016 haben wir für unsere Konzerte im “Schille-Theater” ein geeignetes Domizil gefunden. Zu hören ist hier Musik, bei der Konzertatmosphäre benötigt wird, also auch mal leise Klänge zur Geltung kommen dürfen. Die großen Besetzungen mit Leipziger Jazzmusikern benötigen eine entsprechend große Bühne. Die wurde im UT Connewitz gefunden.

Spielort für Clubkonzerte war nach mehreren Zwischenstationen von September 2002 bis Juni 2015 die Gaststätte Hopfenspeicher.

Bisher wurden von April 1996 bis Juni 2014 ca. 550 Konzerte vom Verein veranstaltet.

Um nicht im „eigenen Saft zu schmoren“, stellen die Leipziger Jazzmusiker je nach Finanzsituation auch Kontakte zu Kollegen aus anderen Städten und Ländern her. Eine ganze Reihe verschiedener Gastmusiker waren bereits in die Projekte der Leipziger Gastgeber eingebunden.